Shaiya – Willkommen in der mystischen Welt von Teos
Wer einen Faible für eine Welt voller Elfen, Menschen und magischer Kreaturen hat, wird Shaiya lieben. Lasst euch in die Welt des wunderschönen Teos entführen und werdet kämpft für euren Glauben.
Es war einmal…
die Göttin Etain und ihre selbst erschaffenen Rassen, die Drachen, die Dumianas und die Nordein. Letzte befand sie jedoch als schlecht und verbannte ihre Kinder unter die Erde. Die Dumianas, welche die Schwäche von Etain erkannten, töteten die Göttin. Ihre Seele wurde durch diesen Verrat in zwei Teile gerissen, und hinterließ die Welt Teos in Dunkelheit und Schutzlosigkeit.
Nun wollten andere Götter die Macht über Teos ergreifen und so entfachte ein Kampf. Am Ende dieses unfairen Kampfes standen sich das Licht und die Dunkelheit gegenüber. Die Drachen hatten Schutz vor der Welt gesucht und verbargen sich künftig. Die Dumianas hatten sich in zwei Lager gespalten und kämpften fortan an den Seiten der Göttinnen gegeneinander.
Und wenn sie nicht gestorben sind…
Auch heute noch ist Teos gespalten und vom Kampf gezeichnet. Es gibt sogar einige Orte, an denen die beiden Fraktionen „Bund des Zorns“ und „Allianz des Lichts“ ihren Krieg offen austragen. In diese blutigen Zeiten wird euer Charakter geboren (Beachtet bitte unsere Guides zum Thema Account- bzw. Charakter-Erstellung und Klassen). Nehmt Teil an epischen Reich-gegen-Reich Schlachten, in denen 2.000 Spieler je Fraktion gegeneinander antreten – ein wahrlich aufregendes Erlebnis. Falls euch 4.000 Spieler zuviel sind, könnt ihre eure gewetzten Messer auch in Gildenschlachten einsetzen. Wenn ihr Siegreich in die Schlacht gegen andere Spieler gezogen seid, erhaltet ihr als Dank den Segen eurer Göttin.
Es gibt immer etwas zu tun
Falls euch der Kampf gegen andere Spieler nicht so gefällt, bietet Shaiya natürlich noch eine Menge mehr Spielspaß. Über 1.500 Quests laden zum Erkunden der Welt ein. Mutige Spieler können sich zusätzlich in finstere Gewölbe voll zerstörerischer Magie und furchterregender Bestien wagen und sich dort gefährlichen Monstern und Bossen stellen. Für euren Mut und Tatendrang werdet ihr mit den Schätzen euer Vorfahren belohnt. Die Gegenstände, welche ihr in Instanzen und bei Kreaturen findet, könnt ihr nicht nur gewinnbringend bei eurer eigenen Fraktion verkaufen, sondern sogar über das Schwarz-Markt-Auktionshaus mit euren Gegnern handeln. Natürlich müsst ihr all dies nicht allein tun – ladet eure Freunde ein oder findet neue Bekannte, die Shaiya mit euch bevölkern, eine Gilde gründen und auf ein gemeinsames Gildenhaus hinarbeiten.
Sind sie zu stark…
Eine besondere Herausforderung in Shaiya sind die zwei Schwierigkeitsgrade, in denen ihr das Spiel durchspielen könnt. Für Neueinsteiger empfehlen wir erstmal den normalen Modus – ihr könnt ganz normal bis Stufe 80 aufsteigen, eine Gilden gründen oder beitreten und erhaltet sieben Status- und vier Fertigkeitspunkte pro Stufenaufstieg. Einziger Nachteil: Ihr könnt Gegenstände der Art „Göttinnen“ nicht tragen. Hierzu benötigt ihr einen Charakter, welcher im Ultimativ-Modus erstellt wurde. Auf diesem Schwierigkeitsgrad benötigt ihr mehr Können und Geduld, um auf Stufe 80 zu gelangen. Pro Level erhaltet ihr neun Status- und fünf Fertigkeitspunkte. Doch das hat seinen Preis: Wenn Euer Charakter stirbt, habt Ihr nur drei Minuten, um wiederbelebt zu werden. Sonst ist euer Charakter für immer tot und Ihr müsst von vorn beginnen. Lasst euch jedoch nicht abschrecken, es gibt bei Shaiya viele Möglichkeiten, den Tod auszutricksen (mit einem kaufbarem Item aus dem Shop von Aeria Games).
Is it MMOst-Wanted?
Für Spieler die den großen MMOs überdrüssig geworden sind, wird Shaiya eine tolle Alternative sein. Es gibt zahlreiche Quests, die Welt ist belebt und es gibt immer etwas zu entdecken. Einziger Nachteil ist das Pay-to-Win-Konzept von Aeria Games, welches natürlich ein gewinnorientiertes Unternehmen ist. Daher sollten Spieler, die kein Echtgeld investieren wollen sich bewusst machen, dass sie es schwerer haben werden. Das sollte aber niemanden davon abhalten einen Blick ist das Spiel zu werfen, denn andere Spiele kosten monatliche Abo-Gebühren und sind deshalb auch nicht schlechter. Katja Schönefeld
